Letzte Aktualisierung: 05.04.2023
Nicht-Kleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC)
CINC280A2301
Studieninformationen
Eine randomisierte, kontrollierte, offene, multizentrische, globale Phase-III-Studie mit Capmatinib versus SoC-Docetaxel-Chemotherapie bei vorbehandelten Patienten mit EGFR wt, ALK-negativ, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC (Stadium IIIB/IIIC oder IV) mit MET-Exon
Ziele
Primäres Prüfziel
- Zum Vergleich der Wirksamkeit von Capmatinib gegenüber Docetaxel
Sekundäre Prüfziele für die Behandlungsarme:
- Zur Beurteilung der Antitumor-Aktivität von Capmatinib im Vergleich zu Docetaxel
Design
Phase
Zentren
Datenerhebung
Interventionsgruppen
Verblindung
Erkrankung
Diagnose
Diagnosenbeschreibung
Patienten mit EGFR wt, ALK negativ, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem (Stadium IIIB/IIIC
oder IV) NSCLC mit MET-Exon-14-Skipping-Mutation
Mutation
Stadium
Patienten
Alter
Einschlusskriterien
- Stadium IIIB/IIIC (nicht ansprechbar auf Operation, Bestrahlung oder multimodale Therapie) oder IV NSCLC
- EGFR wt. Dieser sollte als Teil der Standardbehandlung des Teilnehmers durch einen validierten Test auf EGFR-Mutationen gemäß lokaler Richtlinien bestimmt worden sein. Der EGFR wt-Status für EGFR-Mutationen, die die Sensitivität für eine EGFR-Therapie vorhersagen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Exon 19-Deletionen und Exon 21 L858R-Substitutionsmutationen) muss in den Ausgangsunterlagen des Teilnehmers dokumentiert sein, bevor der Teilnehmer für das Pre-Screening auf den MET-Mutationsstatus zugelassen werden kann. Teilnehmer mit NSCLC mit reinem Plattenepithelkarzinom können ohne EGFR-Mutationstest oder -Ergebnis am Pre-Screening teilnehmen; Teilnehmer mit reinem Plattenepithelkarzinom, von denen bekannt ist, dass sie EGFR-aktivierende Mutationen haben, werden jedoch ausgeschlossen.
- Und ALK-Rearrangement negativ. Dies sollte als Teil der Standardbehandlung des Teilnehmers durch einen validierten Test festgestellt worden sein. Der ALK-Rearrangement-negative Status muss in den Ausgangsunterlagen des Teilnehmers dokumentiert sein, bevor der Teilnehmer zum Pre-Screening für den MET-Mutationsstatus zugelassen werden kann; wenn zum Zeitpunkt des molekularen Pre-Screenings kein lokaler ALK-Test verfügbar ist, wird der Teilnehmerstatus zentral von Novartis bestimmt. Teilnehmer mit NSCLC mit reinem Plattenepithelkarzinom können ohne ALK-Test oder -Ergebnis am Pre-Screening teilnehmen, jedoch werden Teilnehmer mit reinem Plattenepithelkarzinom, von denen bekannt ist, dass sie ein ALK-Rearrangement haben, von der Studie ausgeschlossen.
- Und eine METΔex14-Mutation durch ein von Novartis benanntes Zentrallabor aufweist.
- Die Teilnehmer müssen unter einer oder zwei vorherigen systemischen Therapielinien für fortgeschrittene/metastasierte Erkrankung (Stadium IIIB/IIIC [keine Kandidaten für Operation, Bestrahlung oder Multi-Modalitätstherapie] oder IV NSCLC) fortgeschritten sein und müssen Kandidaten für eine Single-Agent-Chemotherapie (Docetaxel) sein.
- [...]
Ausschlusskriterien
- Vorherige Behandlung mit einem MET-Inhibitor oder einer HGF-gerichteten Therapie.
- Teilnehmer mit symptomatischen Metastasen des zentralen Nervensystems (ZNS), die neurologisch instabil sind oder innerhalb der letzten 2 Wochen vor Studieneintritt steigende Dosen von Steroiden zur Behandlung von ZNS-Symptomen benötigt haben.
- Karzinomatöse Meningitis.
- Teilnehmer mit bekannten arzneimittelwirksamen molekularen Veränderungen (wie z. B. ROS1-Translokation oder BRAF-Mutation usw.), die ein Kandidat für alternative zielgerichtete Therapien gemäß den lokalen Vorschriften und Behandlungsrichtlinien sein könnten.
- [...]
Therapie
Intervention
Arm 1: Capmatinib 400mg oral zweimal täglich
Arm 2: Docetaxel
Substanz
Sonstiges
Prüfplancode | - |
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EudraCT | 2020-001578-31 |
Clinicaltrials.gov | NCT04427072 |
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ISRCTN | - |
DRKS | - |
Zuständige Gesamtstudie
Novartis Pharma GmbH
Leiter der klinischen Prüfung (LKP)Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen Wolf
Studiengruppen/-zentrale
Kontakt Klinische Studien
CIO Aachen: Uniklinik RWTH Aachen, +49 (0) 241 80-85490
CIO Bonn: Uniklinik Bonn, +49 (0) 228 287-16036
CIO Köln: Uniklinik Köln, +49 (0) 221 478-0
CIO Düsseldorf: Uniklinik Düsseldorf, +49 (0) 211 81-04150 (Mo-Do)