Letzte Aktualisierung: 05.04.2023
Maligne Tumorerkrankung
Sterben zu Hause
Studieninformationen
Sterben zu Hause – Welche Unterstützung brauchen Familien, damit ein Sterben zu Hause ermöglicht werden kann? (SterZ)
Ziele
Primäres Prüfziel
Primärer Endpunkt
Fördernde Rahmenbedingungen für ein Sterben zu Hause, deduktiv verdichtet in einem Fragebogen/Tool zur Bedarfsermittlung
Sekundäre Prüfziele für die Behandlungsarme:
Sekundärer Endpunkt
Anforderungen an das Gesundheits- und soziale System zur Optimierung der Rahmenbedingungen für ein Sterben zu Hause; kritische Situationen bei häuslicher Versorgung von Strebenden und Lösungsmöglichkeiten, um ein Sterben zu Hause zu ermöglichen
Design
Phase
Zentren
Datenerhebung
Interventionsgruppen
Verblindung
Erkrankung
Diagnose
Diagnosenbeschreibung
Indikationsunspezifisch
Mutation
Stadium
Patienten
Alter
Einschlusskriterien
Einschlusskriterien
- Beide, männlich und weiblich
- 18 Jahre
- kein Höchstalter
Weitere Einschlusskriterien
I) Befragung von Betroffenen sowie Nahestehenden von Verstorbenen
- Nahestehende* von Patientinnen und Patienten, die a) zu Hause oder b) im Krankenhaus verstorben sind. Das Sterbedatum darf dabei nicht länger als ein Jahr betragen und mindestens sechs Wochen zurückliegen, um eine angemessene Trauerphase zu ermöglichen.
Als Nahestehende werden alle verwandten und vertrauten Personen betrachtet, die die betroffene Patientin bzw. den betroffenen Patienten während der letzten Lebensphase begleitet/ versorgt/gepflegt haben (Familie, Ver-wandte, Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, Hospizbegleiter usw.).
- Patient*innen (oder ihre Nahestehenden),die a) zu Hause oder b) im Krankenhaus als präferierten Sterbeort angeben
- Volljährigkeit
- Schriftliches Einverständnis liegt vor
II) - Vertreter*innen von Fach- und Ent-scheidungsgremien, ehrenamtlich tätige Personen, Versorgende aus dem ärztlichen, hospizlichen, psychologi-schen und sozialen Bereichen, Case-Manager, Vertreter*innen der Kassen
- Beteiligung an der Versorgung von schwer unheilbar oder sterbenden Patient*innen beteiligt
- Einwilligung liegt vor
- Ausreichende Deutschkenntnisse
- Volljährigkeit
III) - Nahestehende von Patient*innen. Als Nahestehende werden alle verwandten und vertrauten Personen betrachtet, die die betroffene Patientin bzw. den betroffenen Patienten während der letzten Lebensphase begleitet/ versorgt/gepflegt haben (Familie, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, Hospizbegleiter usw.).
- Volljährigkeit
- Schriftliches Einverständnis liegt vor
- Ausreichende Deutschkenntnisse
Ausschlusskriterien
Ausschlusskriterien
I) - Person lehnt Teilnahme ab/ ist nicht einwilligungsfähig
- Keine Einwilligung / oder später zurückgezogene Einwilligung
- Nahestehende, die keine direkte Beteiligung an der Versorgung in der letzten Lebensphase hatten
- Nahestehende von Personen, die durch einen Unfall oder Fremdeinwirkung verstorben sind
- Nahestehende von Verstorbenen Das Sterbedatum liegt länger als ein Jahr und weniger als sechs Wochen zurück
- Tatsächlicher/Gewünschter Sterbeort ist weder das zu Hause noch das Krankenhaus
II) - Person lehnt Teilnahme ab
- Keine ausreichenden Deutschkenntnisse
- Keine Beteiligung an der Versorgung von schwer unheilbar oder sterbenden Patient*innen beteiligt
III) - Person lehnt Teilnahme ab/ ist nicht einwilligungsfähig
- Keine ausreichenden Deutschkenntnisse
- Versorgungsort lag außerhalb der Bun-desrepublik Deutschland
- Keine Einwilligung / oder später zurückgezogene Einwilligung
- Keine direkte Beteiligung an der Ver-sorgung/Unterstützung der/des Verstorbenen in der letzten Lebensphase
- Unfall oder Fremdeinwirkung als To-desursache der Patientin bzw. des Patienten
- Das Sterbedatum liegt länger als ein Jahr und weniger als sechs Wochen zurück
Therapie
Intervention
Substanz
Sonstiges
Prüfplancode | - |
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EudraCT | - |
Clinicaltrials.gov | - |
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ISRCTN | - |
DRKS | DRKS00026229 |
Zuständige Gesamtstudie
Universität zu Köln
Leiter der klinischen Prüfung (LKP)Dr. Dr. Julia Strupp
Studiengruppen/-zentrale
Studienzentrum Palliativmedizin
+49-221-478-97645
+49-221-478-87579
palliativmedizin@zks-koeln.de
Kontakt Klinische Studien
CIO Aachen: Uniklinik RWTH Aachen, +49 (0) 241 80-85490
CIO Bonn: Uniklinik Bonn, +49 (0) 228 287-16036
CIO Köln: Uniklinik Köln, +49 (0) 221 478-0
CIO Düsseldorf: Uniklinik Düsseldorf, +49 (0) 211 81-04150 (Mo-Do)