- Akute Leukämien
- Augentumoren
-
Bauchspeicheldrüsenkrebs
-
Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Diagnose und Therapie
- IOP Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Informationen und Links
- Selbsthilfe Bauchspeicheldrüsenkrebs
-
- Brustkrebs
-
Chronische lymphatische Leukämie
-
Chronische lymphatische Leukämie
- Diagnose und Therapie
- IOP CLL
- Informationen und Links
- Selbsthilfe CLL
-
- Darmkrebs
- Eierstockkrebs
- Gebärmutterhalskrebs
- Gebärmutterkrebs
- Harnblasenkrebs
- Hautkrebs
- Hirntumoren
- Hodgkin-Lymphom
- Kinderonkologie
- Knochentumoren
- Leberkrebs
- Lebermetastasen
- Leukämie
- Lungenkrebs
-
Lymphdrüsenkrebs
-
Lymphdrüsenkrebs
- Diagnose und Therapie
- IOP Lymphome
- Informationen und Links
- Selbsthilfe Lymphdrüsen
-
- Magenkrebs
- Maligne Lymphome
- Morbus Hodgkin
- Multiples Myelom
- Mundrachenkrebs
- Myelodysplastische Syndrome
-
Neuroendokrine Neoplasien
-
Neuroendokrine Neoplasien
- Diagnose und Therapie
- IOP Neuroendokrine Neoplasien
- Informationen und Links
- Selbsthilfe NEN
-
- Nierenkrebs
- Non-Hodgkin-Lymphom
- Sarkom
-
Schilddrüsenkrebs
-
Schilddrüsenkrebs
- Diagnose und Therapie
- Informationen und Links
- Selbsthilfe
-
- Speicheldrüsenkrebs
-
Speiseröhrenkrebs
-
Speiseröhrenkrebs
- Diagnose und Therapie
- IOP Speiseröhrenkrebs
- Informationen und Links
- Selbsthilfe
-
- Allgemeine Informationen zu IOPs
- IOP Akute Leukämien und MDS
- IOP Augentumoren
- IOP Bauchspeicheldrüsenkrebs
- IOP Bildgebung und Bildgeführte Therapie
- IOP Brustkrebs
- IOP CLL
- IOP Darmkrebs
- IOP Erbliche Tumorsyndrome
- IOP Gynäko-Onkologische Tumore
- IOP Harnblasenkrebs
- IOP Hautkrebs
- IOP Hirntumore und Hirnmetastasen
- IOP Infektiologie/Hämatologie/ med. Onkologie
- IOP Keimzelltumore
- IOP Kopf-Hals-Tumore
- IOP Leberkrebs
- IOP Lebermetastasen
- IOP Lungenkrebs
- IOP Lymphome
- IOP Molekulare Tumordiagnostik
- IOP Multiples Myelom
- IOP Myeloproliferative Neoplasien
- IOP Neuroendokrine Neoplasien
- IOP Nierenzellkarzinom
- IOP Onkologische Pflege
Letzte Aktualisierung: 18.05.2022
Familiärer Darmkrebs (HNPCC)
Etwa fünf bis sieben Prozent aller Darmkrebsfälle werden durch eine Veränderung der Erbinformation (Mutation der DNA) verursacht.
Die Veranlagung zu HNPCC wird von einem Elternteil geerbt und ist damit von Geburt an vorhanden. Der familiäre Darmkrebs kann daher bereits im jungen Lebensalter auftreten. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit liegt bei 80 Prozent. Deshalb sind rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig.
Einige der verantwortlichen defekten Erbanlagen sind bereits bekannt und können mit Hilfe von genetischen Tests nachgewiesen werden. Durch die Mutation kommt es zu einer fehlerhaften „Selbst-Reparatur“ der Körperzellen, so dass besonders früh und besonders häufig weitere Veränderungen der Erbinformation (Mutationen) auftreten. Beim erblich bedingten Darmkrebs treten verstärkt Karzinome im Dickdarm, im Dünndarm, in der Gebärmutter (Uterus), den Eierstöcken (Ovarien), der Harnblase und im Magen auf.
Bei Verdacht auf eine solche Erkrankung wird neben einer humangenetischen Beratung auch eine feingewebliche Diagnostik eingeleitet. Diese ermöglicht eine schnelle Einschätzung, ob ein „familiärer Darmkrebs“ vorliegt.
Ansprechpartner
In den Zentren für erbliche Tumorerkrankungen an unseren vier Standorten können sich Patientinnen und Patienten sowie Angehörige über ein familiär erhöhtes Darmkrebsrisiko informieren und genetisch testen lassen: